Rosi Mittermaier Grab

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Das Rosi Mittermaier Grab

Das Grab von Rosi Mittermaier befindet sich auf dem Friedhof in Garmisch-Partenkirchen, am Fuße des Wettersteingebirges. Rund 6 Monate nach ihrem Tod im Januar 2023 wurde das Grab mit ihret Urne fertig gestellt. Der Grabstein ist ein Felsbrocken. Er symbolisiert ihre tiefe Verbindung zu den Bergen. Von ihrem Grab sieht man die Berge.

Rosi Mittermaier, die„Gold-Rosi“ des deutschen Skisports, fand ihre letzte Ruhe in Garmisch-Partenkirchen, der Stadt, die sie so sehr liebte. Am 4. Januar 2023 verstarb die legendäre Skirennläuferin im Alter von 72 Jahren nach einer schweren Erkrankung. Ihr Grab liegt im Friedhof des Ortsteils Garmisch, umgeben von den Bergen, die sie ihr ganzes Leben begleitet haben.

Rosi Mittermaier ist wohl eine der bekanntesten Sportlerinnen Deutschlands. Mit ihren herausragenden Leistungen im alpinen Skisport setzte sie Maßstäbe: Bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck gewann sie zwei Goldmedaillen in der Abfahrt und im Slalom sowie eine Silbermedaille im Riesenslalom. Diese Erfolge brachten ihr nicht nur internationale Anerkennung, sondern auch den Beinamen „Gold-Rosi“, der sie ihr Leben lang begleitete. Doch nicht nur als Sportlerin prägte sie die Geschichte, sondern auch als Werbeträgerin und Sportbotschafterin blieb sie über Jahre hinweg eine vertraute Figur in der Öffentlichkeit.

Nach ihrer aktiven Karriere, in der sie auch die Gesamtwertung des Ski-Weltcups 1976 für sich entschied, blieb sie mit ihrem Ehemann Christian Neureuther in der Öffentlichkeit präsent. Beide engagierten sich gemeinsam in verschiedenen Projekten, und Rosi Mittermaier wurde 2006 als erste Wintersportlerin in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen. Ihre Popularität und ihr Engagement in sozialen und sportlichen Belangen machten sie zu einer Persönlichkeit, die weit über die Grenzen des Skisports hinaus bekannt war.

Das Rosi Mittermaier Grab in Garmisch Partenkirchen, beide Fotos und Titelbild: RomanDeckert, CC BY-SA 4.0,
Rosi Mittermaier Grab mit Grabstein und Blumen

Im Januar 2023, nach ihrem Tod, fand sie ihre letzte Ruhe in Garmisch-Partenkirchen, wo sie sich immer zu Hause fühlte. Ihre Urne wurde nach etwa sechs Monaten beigesetzt. Das Grab auf dem Friedhof ist ein schlichtes, aber ausdrucksstarkes Denkmal für eine außergewöhnliche Frau. Der Grabstein, ein Felsbrocken, erinnert an die Berge, die sie liebte. Direkt neben ihrem Grab befindet sich ein zweiter Grabstein, der offensichtlich für ihren Mann Christian Neureuther vorgesehen ist – eine stille Erinnerung an das Leben, das sie gemeinsam führten.

Die Inschrift auf ihrem Grabstein ist einfach, aber bedeutungsvoll: „Rosi Mittermaier-Neureuther“, zusammen mit den Daten ihres Geburts- und Todesdatums. Mehr braucht es nicht, um die Erinnerung an diese außergewöhnliche Persönlichkeit zu bewahren. Inmitten der ruhigen Landschaft von Garmisch-Partenkirchen, am Fuße des Wettersteingebirges, hat Rosi Mittermaier ihre letzte Ruhe gefunden – an dem Ort, den sie in ihrem Leben stets so sehr geliebt hat.

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